Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Meinungen/Kommentare WAZ: Verzockt im Millionenspiel?

WAZ: Verzockt im Millionenspiel?

Archivmeldung vom 31.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn den FC Bayern - neben seinen sportlichen Erfolgen, versteht sich - immer etwas ausgezeichnet hat, dann sein Gespür für das finanziell Machbare. Kann es sein, dass der wahnwitzige 94-Millionen-Euro-Transfer des Portugiesen Cristiano Ronaldo von Manchester United zu Real Madrid den Münchenern diese Sensibilität geraubt hat?

Eine Schlussfolgerung, die sich aufdrängt, sollte es stimmen, dass die Bayern ein 80-Millionen-Angebot von Real für Franck Ribéry abgelehnt haben. Zumindest hat Manager Uli Hoeneß jetzt bestätigt, einen dreistelligen Millionenbetrag gefordert zu haben. Es ist sicher keine Kaffeesatzleserei, sondern der Erfahrung im Fußballgeschäft geschuldet, wenn man argwöhnt, die Bayern werden an dem Franzosen wohl nicht mehr annähernd so viel Freude haben wie in den ersten beiden Jahren. Nach Franz Beckenbauer hat auch Ex-Titan Oliver Kahn die Problematik thematisiert, dass Ribéry sich schon in Madrid wähnte und nun "im Rückwärtsgang" daher komme. Sich verzockt zu haben, wäre allerdings das Letzte, was sich Uli Hoeneß eingestehen würde.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte befund in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige