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WAZ: Langsam reicht es

Archivmeldung vom 13.07.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Liebe Opel-Interessenten, kommt endlich zu Potte. Konkurrenz belebt zwar das Geschäft. Sprich: Je mehr Bieter bei Opel mitfeilschen, desto bessere Bedingungen sind vielleicht für Werke und Beschäftigte des Traditions-Autobauers herauszuschlagen.

Fürs Erste zumindest. Aber das monatelange Gerangel zerrt an den Nerven nicht nur aller Opelaner. Denn deren Hoffnung, dass möglichst viele Standorte und Arbeitsplätze gerettet werden, stirbt zuletzt. Eins ist aber klar, egal, wie es mit Opel weitergeht: Der neue Besitzer wird Arbeitsplätze streichen - und das nicht zu knapp. Äußerst fraglich ist außerdem, ob in Europa alle Werke langfristig weiter produzieren werden. Erstens rollen weltweit trotz Krise viel mehr Autos vom Band, als gekauft werden. Zweitens büßt Opel an Beliebtheit ein: der Marktanteil des Herstellers schrumpfte in den vergangenen Jahren auf europaweit um die sieben Prozent. Keine schöne Zukunftsperspektive also für die Opelaner. Sie haben endlich Klarheit darüber verdient, was aus Opel und damit aus ihnen wird beziehungsweise werden könnte.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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