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Standpunkte: „Die Maßnahmen wirken“

Archivmeldung vom 27.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Regierung lobt sich selbst, verbreitet Durchhalteparolen und bremst zugleich beim Erheben grundlegender Daten, mit denen sich die Verbreitung und Gefährlichkeit des Virus verlässlich messen ließe. Schnell und entschlossen handeln die Behörden dagegen beim Ausbau von fragwürdigen Instrumenten, wie neuen „Corona-Apps“ zur kollektiven Pulsmessung und Kontaktverfolgung. Welche Agenda wird hier verfolgt?

Regierungsvertreter sind sich in diesen Tagen einig: Die Maßnahmen wirken. Bundeskanzlerin Merkel spricht von einem „Zwischenerfolg“, es dürfe nun aber kein „falsches Vorpreschen“ geben. Die Botschaft ist klar: „Wir müssen verstehen, dass wir so lange mit dem Virus leben müssen, wie es keine Medikamente und insbesondere keinen Impfstoff gibt.“ Lothar Wieler, Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), ermahnt gleichen Sinnes: „Die Disziplin, die wir in den letzten Wochen gehalten haben, die sollten wir weiter halten. Umso schöner wird die Belohnung sein.“

Am Montag bekräftigte Merkel, der Rückgang der Infektionen sei „sozusagen das Ergebnis der Kontaktbeschränkungen“. Die Unschärfe in der Formulierung ist auffällig. Sicher weiß auch die Bundeskanzlerin, dass der behauptete Effekt der Kontaktsperre nicht plausibel ist. Die Schulen und viele Geschäfte wurden ab 16. März geschlossen, die Kontaktsperre galt ab 23. März. Wie die unten abgebildete Grafik zeigt – entnommen aus dem RKI-Lagebericht vom Samstag –, sinkt die Zahl der Neuerkrankungen aber schon seit dem 18. März kontinuierlich. Da die Inkubationszeit von Covid-19 laut RKI 5 Tage beträgt, geht die Anzahl der Neuinfektionen somit bereits seit dem 13. März zurück. Die politischen Maßnahmen können daher nicht die Ursache der Trendwende hin zu einem Rückgang sein...[hier weiterlesen mit Quellenangaben]

Quelle: KenFM von Paul Schreyer

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