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Neue OZ: Gestaltung gefordert

Archivmeldung vom 04.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Rettungsschirme sind in Mode. Vor allem in ökonomischen Schlechtwetterzeiten. Sollte man nicht auch einen über der Kultur aufspannen? Nein, man sollte nicht.

Was im ersten Augenblick hart und herzlos klingt, ist nichts anderes als das Bestehen auf einem klaren Blick für Relationen und Verhältnisse. Der Bund wird nicht die Kulturinitiative vor Ort finanzieren können. Dieses Verlangen ist schlicht unrealistisch. Obendrein gibt man mit dieser wohlfeilen Forderung preis, was gerade die kommunale Kulturpolitik ausmacht: Gestaltungsfreiheit und Ermessensspielraum.

Geld für Kultur ist immer knapp. Erst recht in den Zeiten der Krise. Nun sind Städte und vor allem die Länder gefordert. Sie haben stets auf ihrer Kulturhoheit bestanden. Gerade jetzt ist dieses große Wort mit politischer Gestaltung auszufüllen. Der Ruf nach dem Bund ist dagegen nur eines - eine populistische Forderung für die Galerie.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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