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Rheinische Post: Hohe US-Schulden

Archivmeldung vom 30.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es sind vor allem die Kosten des Irak-Krieges, die den amerikanischen Staatshaushalt so tief in die roten Zahlen drücken. Was der Feldzug unterm Strich kosten wird, weiß man noch nicht, zumal niemand sagen kann, wie lange die GIs noch im Zweistromland stehen.

Mit der Schuldenlast bürdet George W. Bush seinem Amtserben eine gewaltige Hypothek auf. Sicher, es kommen noch andere Punkte hinzu. Die Sozialausgaben, so mager sie angesetzt sein mögen, steigen auch in den USA. Verschärfte Grenzkontrollen, bis hin zu den Fingerabdrücken an den Flughäfen, kosten Geld. Die Behörde zur Terrorabwehr wächst fast wie ein bürokratischer Selbstläufer. Die Immobilienkrise belastet den Steuerzahler, der nun für die Fehler der Banken geradestehen soll. Das fiskalische Fass ohne Boden, es begründet ganz wesentlich, warum die meisten US-Bürger einen schnellen Rückzug aus dem Irak verlangen. Zugegeben, die nüchternen Rechner haben Recht, wenn sie vor Panik warnen. Uncle Sam bricht nicht gleich zusammen, auch wenn er einen enormen Schuldenberg angehäuft hat. Das vorausgesagte Haushaltsminus fürs Finanzjahr 2009 beträgt 3,3 Prozent der Wirtschaftskraft der USA. Zum Vergleich: 1983 waren es sechs Prozent gewesen.

Quelle: Rheinische Post

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