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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Pakistan

Archivmeldung vom 22.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Islamabad hat schon lange die Kontrolle über Teile Pakistans verloren. Jetzt aber schlägt der Terror im innersten Zentrum der Macht mit ungeheurer Wucht zu.

Schon das Attentat auf Benazir Bhutto hat der Welt vor Augen geführt, was los ist in der islamischen Republik Pakistan, die ein enger Verbündeter der USA sein will. Aber so zweifelhaft die Bündnistreue mittlerweile ist, so wackelig ist das Fundament, auf dem Präsident Asif Ali Zardari steht. Er ist gerade 14 Tage im Amt. Jetzt haben vermutlich die selben Islamisten, die auch für den Tod seiner Frau verantwortlich sind, dem Bemühen um Frieden den Krieg erklärt. Es geht um mehr, als um den als korrupt und unfähig gescholtenen Staatschef. Hunderte Pakistani sind bereits Anschlägen zum Opfer gefallen. Dem Volk wird die Machtlosigkeit ihrer alten wie neuen Führungen einmal mehr bewusst. Unklar ist, ob Grenzverletzungen durch USA von afghanischer Seite aus eine Rolle spielen. Tatsächlich rücken mittlerweile amerikanische Bodentruppen in den Rückzugsraum der Taliban vor. Das ist nicht in Ordnung, darf aber auch nicht davon ablenken, dass Islamisten den 11. September wieder in muslimischen Ländern stattfinden lassen.

Quelle: Westfalen-Blatt

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