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NRZ: zu Merkels Rede vor dem US-Kongress

Archivmeldung vom 04.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Ehrlich gesagt, wäre man auf eine ganz andere Rede neugieriger gewesen, auf einen Blick nach vorn.

Diese ungehaltene Rede hätte vielleicht mit den Worten "in aller Freundschaft" angefangen und vom Versagen einer Ordnungsmacht gehandelt; von einem Amerika, das mal der politische Polarstern der Welt war, aber nicht mehr allen als Orientierung dient; von einem Amerika, das mit der UNO so wenig anzufangen weiß; und von einem Amerika auch, das im Umgang mit Menschenrechten schon lange kein Vorbild ist. Es wäre, wie gesagt, eine völlig andere Rede gewesen, über enttäuschte Liebe und über verlorene Illusionen. Es ist nicht Merkels Erfahrungswelt und noch weniger ihr politischer way of life. Sie ist zu pragmatisch. Sie wollte den Packen nicht noch schwerer machen, den US-Präsident Barack Obama ohnehin zu tragen hat. Angela Merkel war ein gefälliger Gast.

Quelle: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung

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