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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Öko-Landwirtschaft

Archivmeldung vom 22.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Landwirte, die ihren Betrieb auf »Bio« umstellen, müssen viel Geld in die Hand nehmen. Und sie brauchen einen langen Atem. Denn in den ersten beiden Jahren dürfen sie ihre Erzeugnisse nicht als Bioware verkaufen. Vor diesem Hintergrund ist es richtig, den Bauern in Deutschland finanzielle Anreize zu bieten.

Aber auch aus Verbrauchersicht ist der Vorstoß von NRW-Minister Johannes Remmel vernünftig. Gesunde Ernährung sollte uns allen am Herzen liegen. Wo immer es geht, muss der Einsatz von Chemie möglichst gering gehalten oder am besten ganz vermieden werden. Folglich gilt: Je mehr Biobauern es gibt, desto besser. Zudem dürfte die wachsende Konkurrenz dafür sorgen, dass die Preise für Bioware nicht in den Himmel schießen. Nicht ins Bild passt allerdings, dass etwa die Biopaprika aus dem Ausland eingeflogen wird. Stichwort Umweltbelastung. Das ist in der Tat ein Manko. Abhilfe schaffen kann nur der Verbraucher selbst - durch seine Kaufentscheidung für deutsches Ökogemüse. Einstweilen wäre das Geld aus dem Haushalt des Landes NRW für mehr Biolandwirtschaft gut investiert.

Quelle: Westfalen-Blatt

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