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Mittelbayerische Zeitung: Das Regensburger Blatt zur künstlichen Befruchtung

Archivmeldung vom 08.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dass das Europaparlament ein Ende der Diskriminierung bei künstlicher Befruchtung fordern will, mag auf dem Papier gut klingen. Notwendig ist der Einsatz aber nicht. Europa muss sich nicht überall einmischen. Das gilt vor allem für sensible Themen, bei denen ethische und moralische Aspekte mit im Vordergrund stehen.

Wie wenig davon zu halten ist, wenn sich die EU trotzdem einmischt, zeigt das Schicksal der zweiten Antidiskriminierungsrichtlinie. Der Widerstand aus Deutschland kommt zahlreichen anderen Hauptstädten gelegen, denn sie sind ebenfalls gegen das Regelwerk. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die EU übersieht in ihrem Bestreben, Gleiche noch gleicher zu machen, die Eigenheiten ihrer Mitgliedsstaaten. Dass die Abgeordneten im aktuellen Fall zudem die medizinischen Fakten übergehen, ist erschreckend. Die älteste Erstgebärende der Welt, Maria del Carmen Bousada, starb als 69-Jährige zwei Jahre nach der Entbindung. Ihre Zwillinge sind seitdem Vollwaisen. Willkommen in der Wirklichkeit, liebes Europaparlament.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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