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Mittelbayerische Zeitung: Schwierige Verbindung

Archivmeldung vom 08.09.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.09.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Jährlich 500 Millionen Euro - so viele Spenden nimmt der WWF ein. Zustande kommt diese Summe nicht nur durch Privatleute, sondern genauso durch Zuwendungen von Unternehmen. Das macht den WWF zu einem zahnlosen Tiger. So kommen befremdliche Kooperationen zustande, etwa die mit Marine Harvest, dem weltweit größten "Hersteller" von gemästeten Zuchtlachsen.

Der WWF begründet das damit, dass die Gegenseite durch Gespräche eher zu Veränderungen zu bewegen sei, als durch totale Ablehnung. Eine Argumentation, die nachvollziehbar ist: Nachdem das Überzeugen der Konsumenten über die Jahre kaum Erfolge gezeigt hat, lohnt es sich, bei den Produzenten anzuknüpfen. Doch noch ist die Strategie der Zusammenarbeit kaum aufgegangen. Einer der zweifelhaften Erfolge des WWF: Bei der Brandrodung eines Urwaldes wurden 80 der ursprünglichen 14000 Hektar nicht zerstört - ein Erfolg von gerade einmal 0,6 Prozent. Zu wenig für den Schutz von Tieren und Natur - und vor allem zu wenig für den WWF, um angesichts der angenommenen Gelder langfristig seine Glaubwürdigkeit zu behalten.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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