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Mitteldeutsche Zeitung: zu Unterschichten

Archivmeldung vom 16.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mehr Menschen als früher sind deklassiert oder fühlen sich zumindest ausgebootet. Wieder andere haben begründete Sorge vor dem Abrutschen in die Unterschicht. Stichworte: Mini-Jobs, Teilzeit-Jobs, befristete Jobs, Leiharbeit, erzwungene Scheinselbstständigkeit.

Antikapitalistischer Zorn hilft den Betroffenen freilich nicht weiter. Vielmehr steht die Gesamtgesellschaft vor einer Herausforderung. Notwendig ist ein Bildungssystem, das die bildungsfernen Schichten besser fördert. Notwendig ist eine Arbeitgeber-Ethik, die dafür sorgt, dass Arbeit angemessen entlohnt wird. Gefragt ist aber auch die Solidarität der abhängig Beschäftigten. Einzulösen ist ein Prinzip, das im Zuge der deutschen Einheit 1990 zwar propagiert, aber danach zu wenig praktiziert worden ist - nämlich: Die - gesellschaftliche - Teilung ist nur durch Teilen zu überwinden.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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