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Neue Westfälische (Bielefeld): Remmel fordert strengere Kontrollen

Archivmeldung vom 23.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Nach dem jüngsten Skandal um dioxinverseuchte Lebensmittel sollte es selbstverständlich sein, dass Bund, Länder und die EU alles unternehmen, um solche Panschereien zu verhindern, und für den bestmöglichen Schutz der Menschen sorgen. Doch was die Verantwortlichen der Länder noch einmütig forderten, wurde bei Bundesministerin Ilse Aigner (CSU) schon verwässert und auf EU-Ebene weiter aufgeweicht.

Es nicht hinnehmbar, dass die politisch Verantwortlichen in Berlin, Brüssel und den EU-Staaten unter dem Druck der Futtermittelindustrie einknicken. Wirtschaftliche Interessen der Unternehmen dürfen nicht wichtiger sein als der Schutz der Verbraucher vor belasteten oder sogar giftigen Lebensmitteln. Wie notwendig strikte Kontrollen in der gesamten Nahrungsmittelkette sind, haben wir in der Vergangenheit bitter lernen müssen. Immer wieder hat hemmungslose Profitgier dazu geführt, dass die Gesundheit der Menschen gefährdet wurde wie im jüngsten Fall. Eine Tonne Industriefett, das Futtermitteln beigemischt wurde und so in den Ernährungskreislauf geriet, kostet halb so viel wie eine Tonne unbelastetes Pflanzenfett. Wenn Aigner ihren Job als Verbraucherschutzministerin ernst nimmt, muss sie auch alles unternehmen, um die Verbraucher vor diesen Machenschaften zu schützen.

Quelle: Neue Westfälische

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