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Weser-Kurier: (Bremen) zur EU-Kritik an Managergehältern

Archivmeldung vom 15.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Doch all das war offensichtlich gestern. Die Kommission begibt sich auf ein neues politisches Parkett. Dort hat sie freilich wenig zu suchen. Schon die Frage, was denn überhöht sei und mithin ungerecht, dürfte in Belgien ganz anders beantwortet werden als in Polen oder gar im traditionell marktliberalen Großbritannien.

Vor allem aber können die Politiker in Brüssel an dem Problem kaum etwas ändern. Das Steuerrecht als vermutlich wirksamste Stellschraube ist in erster Linie Sache der Mitgliedstaaten und nicht der EU. Gleiches gilt für Arbeitsrecht und Privatrecht. Was die EU-Kommission da treibt, ist reiner Populismus. Sie hat nicht vor zu handeln. Besser wäre, sie würde sich um die echten Probleme der Menschen kümmern. Denen geht es nämlich in Europa selbst dann nicht besser, wenn die Manager niedrigere Abfindungen kassieren.

Quelle: Weser-Kurier

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