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Neues Deutschland: zum Sonderparteitag der Grünen zu Afghanistan

Archivmeldung vom 14.09.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.09.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

In einer Kolumne schreibt ND-Chefredakteur Jürgen Reents, Mitautor des Gründungsprogramms der Grünen und außenpolitischer Sprecher ihrer ersten Bundestagsfraktion: »Fast bruchlos wurde eine Partei, die im Strom der größten Friedensbewegung der Bundesrepublik gegründet wurde, in deren erste Kriegsregierung geführt - dies bleibt eines der unrühmlichsten Ereignisse bundesdeutscher Parteiengeschichte.

Wo allenthalben von ehrlicher und selbstkritischer Aufarbeitung die Rede ist: Dies wäre die fällige Aufgabe der Grünen. Aber auf dem heute stattfindenden Sonderparteitag in Göttingen wird das Wesentliche kaum zur Sprache kommen: Dass nicht der Krieg aus dem Ruder gelaufen ist, seitdem die Grünen die Regierung verlassen mussten, sondern dass die Grünen aus dem Ruder gelaufen sind, als sie sich 1998 kriegsbereit in die Regierung begaben. Der fokussierte Streit um Tornados Ja oder Nein ist keiner um Friedenspolitik, sondern um Art und Umfang der Kriegführung.«

Quelle: Pressemitteilung Neues Deutschland



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