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Mittelbayerischen Zeitung Regensburg zum Wirbelsturm Irene

Archivmeldung vom 30.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der Jahrhundert-Sturm Irene hat Millionen von sensationsgierigen Fernsehzuschauern und potenzielle Katastrophentouristen schwer enttäuscht. Schäden von bis zu 20 Milliarden Dollar, 21 Tote, Hochwasser und Verwüstungen in elf Bundesstaaten sind zwar recht ordentlich.

Aber man hätte doch zu gerne noch herumfliegende Autos, auf Sturzbächen dahintreibende Holzhäuser, entglaste Hochhausfassaden und am besten noch live und in Zeitlupe die herunterbrechende goldene Turmspitze vom Chrysler-Gebäude gesehen. Verzweifelt stellten sich TV-Reporter mit ihren Gummistiefeln unnötig tief ins Wasser, bogen sich übertrieben im (nicht mehr vorhandenen) Winde, um Zuschauer bei der Stange zu halten und wenigstens einen Hauch von Katastrophen-Appeal zu bieten. Aber die Einschaltquoten bei "Irene" waren mittelmäßig, der letzte Kick blieb aus. Freuen wir uns doch lieber - über jedes Horrorbild, das nicht gezeigt werden muss. Die Schäden sind auch so hoch genug.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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