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Neue Westfälische (Bielefeld) Transfersystem aus dem Gleichgewicht

Archivmeldung vom 28.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der demographische Wandel frisst seine Kinder - und immer mehr von denen, die geboren werden, leben von Hartz IV, so wie ihre Mütter. Ihr Dilemma ist symptomatisch für eine verfehlte Arbeitsmarktpolitik, in der alte Denkstrukturen schwerer wiegen als die Ansprüche einer modernen Gesellschaft.

Denn während Arbeitgeber die Flexibilisierung der Arbeitswelt und damit zunehmend atypische Arbeitszeiten beschwören, wissen viele Mütter nicht, wie sie das stemmen sollen. Besonders, wenn sie alleine für ihre Kinder sorgen. Ohne ein flächendeckendes Angebot von Ganztagsschulen, Kindertagesstätten und Betreuung für Kinder unter drei Jahren wird das nichts. Denn den meisten Müttern fällt es schwer genug, die Kinder überhaupt so früh abzugeben, damit sie selbst wieder arbeiten und Geld verdienen können. Dass Probleme bei der Suche nach einem Kita-Platz und Öffnungszeiten aus den 50er Jahren auch 2010 noch Hindernisse auf dem Weg zurück ins Erwerbsleben sind, ist ein Skandal. Der Blick nach Skandinavien zeigt, mit welcher Selbstverständlichkeit man dieses Problem lösen könnte. Aber dafür ist es wahrscheinlich schon zu spät.

Quelle: Neue Westfälische

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