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Märkische Oderzeitung: Zum Kirchentag

Archivmeldung vom 25.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Rund 100 000 Dauerbesucher - der Evangelische Kirchentag mobilisiert nach wie vor. Bedauerlich, dass er so wenig auch für eigene Anliegen genutzt wurde. Vor dem Hintergrund schwindender Mitglieder ist das jedoch bitter nötig.

Man mag die Feststellung von Kanzleramtsminister de Maiziére (CDU) belächeln, dass in Gender-Mainstream-Zeiten Kirche viele Männer gar nicht mehr anspreche. Aber das ist ein großes Problem der Evangelischen Kirche, die sich auch an diesem Wochenende zwar in ihrer Vielfalt für zahlreiche Minderheiten feierte, doch der breiten Masse kaum noch Halt zu geben vermag - mit finanziellen Folgen: Denn Männer zwischen 20 und 40 wären in der Regel zahlungskräftige Mitglieder. Sicher, das ist nur ein Problem von vielen, doch statt kritischer Standortbestimmung nur Wahlkampffloskeln zahlreicher Politiker und reichlich Gesellschaftskritik - im Zeichen der Finanzkrise. Ein Schelm, der Böses denkt, wenn viele der Appelle just aus dem Bremer AWD-Dome drangen, dessen Namensrechte bei jenem angeschlagenen Finanzdienstleister liegen, den im Zuge der Krise zahlreiche Kleinanleger in schlechter Erinnerung haben.

Quelle: Märkische Oderzeitung

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