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Rheinische Post: Obama als Retter?

Archivmeldung vom 18.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die wichtigsten Verbündeten Japans sind die Amerikaner, die einstigen Kriegsgegner. Sie fühlen - vielleicht auch als Folge der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki - eine besondere Verantwortung für die Insel. Und sie schicken jetzt endlich als erstes Land eine Expertengruppe nach Tokio, die den verzweifelten Kampf der Japaner gegen die atomare Katastrophe unterstützen soll.

Trotzdem stellt sich ernsthaft die Frage, ob die USA genug tun. Warum sind nicht schon längst ihre Experten im Einsatz, die sich wie kaum andere mit atomaren Gefahren auskennen? Weshalb streiten sich die Amerikaner mit den Japanern über das Ausmaß einer Sicherheitszone rund um das schwer beschädigte Kernkraftwerk, wenn jede Minute zählt, um die offene Kernschmelze zu verhindern? Die Japaner mögen zu stolz sein, um die USA offen um Hilfe anzugehen. Aber das hat die technisch am weitesten entwickelte Nation der Welt auch in der Vergangenheit kaum gehindert einzugreifen, wenn es ihr nötig erschien. Die Amerikaner sind traditionell großzügig und mutig, wenn es um schnelle Hilfe geht. Warum sie jetzt so lange zögern, bleibt ihr Geheimnis. Oder sind auch sie am Ende gar nicht in der Lage, wirksam zu helfen?

Quelle: Rheinische Post

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