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Märkische Oderzeitung: Antrag des afghanischen Oberhauses, mit den einheimischen Taliban-Kämpfern zu verhandeln

Archivmeldung vom 10.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die NATO kann den Kampf am Hindukusch nicht gewinnen, weil der Rückhalt in der Bevölkerung fehlt. In das nach einem Rückzug entstehende Vakuum werden jene Kräfte stoßen, die sich bereits in den Jahrzehnten davor einen blutigen Bürgerkrieg lieferten.

Ex-Kommunisten, Mujahedin und Ultrakonservative haben gerade eine neue Nationale Front gegründet, hinter der Iran und Russland stehen. Die nach ihrem Sturz im Jahre 2001 wieder reorganisierten Taliban verfügen weiter über beste Kontakte nach Pakistan. Zwar hat das afghanische Oberhaus El-Qaida-Mitglieder und andere ausländische Gruppierungen ausdrücklich zu Staatsfeinden erklärt. Aber deren Rückkehr steht nicht bevor, sie sind längst wieder im Land. Ein sicheres Zeichen dafür, dass die vom Westen mit viel Geld und Personal betriebene Mission Nation Building gescheitert ist.

Quelle: Pressemitteilung Märkische Oderzeitung

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