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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Erdbeben in Italien

Archivmeldung vom 08.04.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Not einigt die Menschen. Wenn es wirklich hart auf hart kommt, ist jeder für jeden da. Was in Deutschland schon beim Jahrhundert-Hochwasser 2002 zu erleben war, zeigt sich jetzt nach dem schweren Erdbeben in den Abruzzen erneut.

Aus allen Teilen des Landes kommt Hilfe. Und die kann sogar sinnvoll und gezielt eingesetzt werden. Der Zivilschutz hat mit Experten aus dem ganzen Land alles bestens organisiert. In einem Land, dem man eher chaotische Strukturen nachsagt, ist das schon überaus bemerkenswert. Die nach Ansicht der ausländischen Helfer bestens funktionierende Soforthilfe darf aber nicht verdecken, dass Pfusch am Bau für das Ausmaß der Katastrophe verantwortlich ist. Schließlich sind es neben älteren Gebäuden vor allem Häuser aus den 70er und 80er Jahren, die in Trümmern liegen. Hier muss gegen Bauauflagen verstoßen worden sein. Und das in einem Gebiet, das in vergangenen Jahrhunderten immer wieder von heftigen Beben erschüttert worden ist. Auch wenn die Empörung darüber jetzt hohe Wellen schlägt: Es ist weder anzunehmen, dass die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen, noch dass beim Wiederaufbau Lehren daraus gezogen werden.

Quelle: Westfalen-Blatt

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