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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu China

Archivmeldung vom 17.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Lautstarke Proteste sind in China nicht nur unerwünscht. Wer den Staat angreift, lernt die Macht des kommunistischen Regimes mit unerbittlicher Härte kennen. Beispiele diese Art hat es in Peking auf dem Platz des himmlischen Friedens in der Vergangenheit immer wieder gegeben.

Und wie die chinesischen Machthaber den Protest der tibetischen Mönche niedergeknüppelt haben, ist ebenfalls hinlänglich bekannt. Nach dem schweren Beben mit mindestens 50 000 Toten macht sich nun aber unter chinesischen Eltern eine Welle der Empörung breit. Sie sind davon überzeugt, dass Schlamperei beim Bau die Ursache für den Einsturz von fast 7000 Schulgebäuden ist. Schulgebäude, in denen Tausende von Kinder verschüttet wurden und ihr Leben verloren. Die Regierung in Peking reagiert ungewohnt verhalten auf die immer lauter werdenden Vorwürfe. Untersuchungen und Bestrafungen der Verantwortlichen wurden angekündigt, sollte sich bewahrheiten, was das Volk anprangert. Angesichts der Katastrophe zeigt das für sein brutales Vorgehen berüchtigte Regime menschliche Züge. Vielleicht aber auch, weil das Volk sonst den Aufstand proben könnte.

Quelle: Westfalen-Blatt

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