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Neue OZ: Heimkehr ins Kino

Archivmeldung vom 05.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Im Februar bekommt Armin Mueller-Stahl den Ehrenbären der Berlinale; dann werden sie wieder in den großen Kinos laufen: die DEFA-Klassiker wie "Nackt unter Wölfen" und "Jakob der Lügner". Von solchen Ausnahme-Anlässen abgesehen, führt das Filmerbe der DDR aber ein Nischendasein.

Dabei sind künstlerischer Wert und historische Bedeutung der DEFA-Produktion unumstritten. Und auch an Vermittlungsbemühungen ist kein Mangel: Die Bundeszentrale für politische Bildung hat schon vor Jahren eine Klassiker-Auswahl zum Schleuderpreis herausgebracht. Der Ice-Storm-Verleih bringt auch Raritäten wie das Science-Fiction-Kino des Ostens auf den Markt. Und die DEFA-Stiftung macht Kindern die Märchenfilme sogar mit Online-Spielen schmackhaft.

Nur mit der Heimkehr ins Kino tut der Film von drüben sich schwer. Oder sollte man sagen: der Film von gestern? Im Programm fehlen schließlich nicht nur DEFA-Filme. Auch US-Klassiker werden nicht wieder aufgeführt - sondern eher noch als Remake reinszeniert. Immerhin: Dieses Schicksal hat die DEFA noch nicht ereilt.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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