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Weser-Kurier: Zur Qualitätsoffensive der Bahn

Archivmeldung vom 24.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Viele Pannen klingen spaßig, haben aber gerade in diesem Jahr in ihrer Häufung und Massiertheit die Sorgen über die Verfassung der Deutschen Bahn größer werden lassen. Zu den offensichtlichen Servicemängeln kam auch immer öfter ein Misstrauen in die Sicherheit der Züge, die nicht wirklich mit den steigenden Beförderungskosten korrespondierte.

Insofern kann man nur hoffen, dass die Bahn jetzt im übertragenen Sinne die Notbremse zieht und sich von Grund auf erneuert. Ein Jahr wie 2010 wird sie sich auf keinen Fall noch einmal leisten können. Ziel muss es jetzt sein, die Angebote auf ein einheitliches Niveau zu heben. Das beginnt bei der Preisgestaltung und geht über die Information bei Verspätungen beziehungsweise den Gründen dafür bis zu klaren Mindeststandards bei Service und Komfort. Die Deutsche Bahn muss endlich von einem unaufgeräumten Gemischtwarenladen zu einem Verkehrsdienstleister werden, bei dem man weiß, was einen erwartet. Das schaffen andere große Konzerne schließlich auch, selbst solche, die in Niedrigpreissegmenten unterwegs sind (Aldi, McDonald's). Private Bahngesellschaften beweisen zudem, dass Pünktlichkeit auch eine Frage der Organisation sein kann.

Quelle: Weser-Kurier

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