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Neue Westfälische: Illegaler Handel mit deutschen Waffen

Archivmeldung vom 13.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Man kann darüber streiten, ob sich die Sicherheitslage in Afghanistan spürbar allein dadurch verschlechtert hat, dass augenscheinlich deutsche Waffen in dem Land am Hindukusch auf dem Schwarzmarkt gelandet sind. Wahrscheinlich nicht, denn gerade Kleinwaffen, auch legale, gibt es dort wie Sand am Meer.

Wer sich bewaffnen will, um gegen Ausländer vorzugehen, wird leicht auch größere Kaliber als die deutsche P-1-Pistole beschaffen können. Aber man stelle sich vor, es käme nun doch zur Verletzung oder zum Tod eines ISAF-Soldaten, weil bei der Übergabe des Waffenkontingents geschlampt worden wäre, so bekäme eine solche Waffe doch plötzlich ein ganz anderes, politisches Gewicht. Nicht nur deshalb muss jemand anfangen, der amerikanischen Einheit, die für die Verteilung der offiziellen Waffenlieferungen aus den USA und anderen NATO-Staaten letztlich verantwortlich ist, genauer auf die Finger zu schauen. Offiziellen Berichten einer US-Regierungskommission zufolge sind weit mehr als 130.000 gespendete Waffen verschwunden. Die Taliban werden sich freuen, so zuverlässig versorgt zu werden.

Quelle: Neue Westfälische

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