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Bundesverdienstkreuz für Commerzbank-Chef Müller

Archivmeldung vom 22.12.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

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Nachfolgend ein Leserkommentar zur Meldung "Commerzbank-Chef Müller verzichtet auf sieben Millionen Euro Gehalt" vom 19.12.2007.

Hoffentlich wird er nur von raffgierigen "Unternehmern", sprich von Höchstangestellten, die keinen eigenen Cent riskieren, weil sie eben nur Angestellte, aber keine Unternehmer sind, abschätzig beurteilt, für das, was er beispielhaft tat. Deshalb gebührt dem Commerzbank-Chef Hans-Peter Müller ein dickes Lob, er zeigt Gemeinsinn und wirkliche Verantwortung, Herr Bundespräsident Köhler, zeichnen Sie ihn gefälligst aus!

Wenn einer einen Orden verdient, dann ist es der Commerzbank-Vorstandssprecher Hans-Peter Müller! Unser aller Bundespräsident, der kürzlich die Moral von Unternehmensführern - berechtigt - ob ihrer oft krassen Einkommen attackiert hatte, sollte schnell zum Hörer greifen und seine Duzfreundin, die Kanzlerin, anrufen. Auch diese hatte Fragen nach der Akzeptanz zu hoher Einkommen für Spitzenangestellte gestellt, Köhler sollte sie auffordern, ihm den Commerzbank-Chef Müller für das Bundesverdienstkreuz I. Klasse vorzuschlagen. Müller hat dies mit seinem großmütigem Verzicht auf "Abzocke" der ihm eigentlich zustehenden 7 Millionen Euro für vorzeitige Beendigung seines Vertrages verdient, ein Verhalten, das man nur als ganz besonders beispielhaft bezeichnen muß! Zudem nimmt er noch raffgierige Kollegen in Schutz, die ganz anders handeln als er, ungenannt könnte er hier den ehemaligen Siemens-Chef Kleinfeld meinen: dieser hatte für seinen vorzeitigen Abgang auch 7 Millionen von Siemens kassiert, dazu noch 6 Millionen "Antrittsprämie" von seinem neuen US-Arbeitgeber, sogar noch zusätzlich 1 Million "Umzugskostenbeihilfe" für den Umzug in die USA. Daß Müller zudem noch zugibt, nur 760000 "Normalverdienst" zu beziehen, wo doch beispielsweise die Personalvorständin der Deutschen Bahn AG, Frau Suckale, hier schon auf 1,7 Millionen kommt, ist ebenfalls noch sehr bemerkens- und lobenswert. Man sollte massenhaft zur Commerzbank wechseln, diese Bank hat dank ihrem sparsamen Vorsitzenden einen Kundenzulauf redlich verdient!

Leserkommentar von Karl-P. Schlor

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