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Lausitzer Rundschau: Zum Programm "Perspektive 50plus" für Langzeitarbeitslose

Archivmeldung vom 17.02.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.02.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn ein älterer Arbeitnehmer seinen Job verliert, ist dies für ihn häufig der Anfang vom Ende in der Arbeitswelt. Jobangebote sind rar und gehen einher mit der persönlichen Unsicherheit, wie es weitergeht. Das Programm "Perspektive 50plus" hat sich dieser Problematik angenommen und versucht, die entstandene Lücke zu schließen.

Die gesteckten Ziele und die Vorgaben der Bundesagentur für Arbeit und Soziales sind dementsprechend hoch. Es darf bei allem Engagement aber nicht darum gehen, Langzeitarbeitslose wahllos irgendwo unterzubringen und Statistiken zu verbessern. Sie müssen eine Tätigkeit ausüben dürfen, die ihnen Spaß macht und Chancen zur Weiterentwicklung bietet - unabhängig vom Alter. Problematisch wird es, wenn sich die Teilnehmer an diesem Programm nach Jahren ohne Job nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt zurechtfinden. Neue Technik, gestiegene Anforderungen oder einfach nur die Schnelligkeit der Gesellschaft - für vieles geht das Gefühl verloren. Die Möglichkeiten sind durch das Programm zwar vorhanden, werden aber manchmal nicht angepackt. Auch hierfür stehen die Verantwortlichen der Beschäftigungspakte beratend zur Seite. Deshalb müssen Arbeitnehmer die sich ihnen bietende Gelegenheit nutzen und an Weiterbildungen und Schulungen teilnehmen. So schwer auch dieser Schritt ins Unbekannte sein mag, der Aufwand lohnt sich, und die Perspektiven erhöhen sich um ein Vielfaches. Joachim Eckert hat es geschafft und wieder einen Platz in der Arbeitswelt gefunden.

Quelle: Lausitzer Rundschau

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