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Weser-Kurier: über Pastorenmangel

Archivmeldung vom 10.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Noch gibt es keine leeren Kanzeln in den Gemeinden der Bremer Evangelischen Kirche (BEK). Aber der Zeitpunkt eines einschneidenden Pastorenmangels ist deutlich absehbar, insofern tut die Landeskirche gut daran, beizeiten gegenzusteuern und kräftig die Werbetrommel zu rühren. Ein erster Schritt war die Berufung eines Nachwuchsbeauftragten.

Ein zweiter, die sogenannten T-Days ins Leben zu rufen, um Lust zu machen auf das Theologiestudium. Nicht als Einzelaktion, sondern als Gemeinschaftswerk mit den Landeskirchen Oldenburg und Hannover. Die Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben, kann man der Landeskirche also wahrlich nicht vorwerfen. Ob diese Aktivitäten allerdings ausreichen werden, um die drohenden Lücken zu füllen, ist mehr als fraglich. Denn diesmal ist der Nachwuchsmangel mehr als nur eine Delle im pastoralen Berufsfeld. Am Ende wird die BEK um eine Strukturreform kaum herumkommen. Auf Kirchenschließungen wegen akuten Pastorenschwunds muss man sich wahrscheinlich nicht gefasst machen. Wohl aber auf weniger Geistliche und mehr Laien im kirchlichen Alltag. Wie man damit klar kommt, hat schon die Katholische Kirche vorgemacht.

Quelle: Weser-Kurier (ots) von Frank Hethey

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