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Westfalen-Blatt zum Thema Gesundheitsreform

Archivmeldung vom 19.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Und bist du nicht willig, so schick ich den Mann mit dem Kuckuck. Natürlich müssen Leistungen - ob sie nun von privaten Unternehmen, dem Staat oder einer Krankenkasse erbracht wurden - bezahlt werden. Trotzdem erstaunen Tempo und Ausmaß, mit der die Regierung jetzt zehn bis dreißig Prozent der Versicherten zur Kasse bittet.

Wer sich bislang geweigert hat, den Zusatzbeitrag zu bezahlen, soll nun außerdem eine Säumnisgebühr berappen. Kein Gedanke daran, dass die Betroffenen die Beitragserhöhung durch die Hintertür möglicherweise aus inhaltlichen Gründen ablehnen! Positiv ist immerhin, dass die Regierung ihren ursprünglichen Plan, die Arbeitgeber für das Inkasso-Verfahren zu missbrauchen, fallen ließ. Ansonsten wurde mit den jüngsten Beschlüssen ein bisschen an der Gesundheitsreform herumgedoktert. Dass der Übergang zu den Privaten erleichtert werden soll, ist ein Fortschritt. Warum aber ausgerechnet ein liberaler Minister den gesetzlichen Kassen Fesseln anlegen und die Grenze zu den Privaten »schärfen« will, steht in den Sternen.

Quelle: Westfalen-Blatt

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