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Neue OZ: Armutszeugnis

Archivmeldung vom 27.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es ist ein Armutszeugnis, das sich Hamburg mit dem städtebaulichen Umgang des historischen Gängeviertels ausstellt: Die Zukunft der letzten Häuser des Viertels hat sie mit dem Verkauf des Geländes in die Hände eines privaten Investors gelegt.

Zwei Wochen bleiben ihm, um sein Konzept vorzulegen. Nur wenn er seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen sollte, könnte die Stadt - auch in Sachen Denkmalschutz - die Lage noch einmal ändern.

Jedoch: Selbst für die paar Gebäude, die nicht abgerissen werden sollen, könnte es dann zu spät sein. Die Not ist dem ehemaligen Elendsviertel also treu geblieben. Traurig ebenfalls: Erst der öffentliche Druck durch die Hausbesetzer animierte die Kulturbehörde, für die Künstler aktiv zu werden. Nun stellt die Kultursenatorin den Besetzern Atelierräume in Aussicht. Immerhin ein Anfang.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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