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WAZ: Die Sensation von Wimbledon

Archivmeldung vom 04.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wann zuletzt gab es einen solchen Tag? Zittern und Bangen um einen deutschen Tennis-Profi, der auf Wimbledons "heiligem Rasen" das Glück gesucht und auch gefunden hat: Rainer Schüttler erreichte nach einem grandiosen Kampf, der sich wegen der in England nicht ungewöhnlichen Regenpausen über zwei Tage streckte, sensationell das Halbfinale.

Mehr als fünf Stunden erregender Spannung, ein Auf und Ab der Emotionen und schließlich die triumphierende Geste von Rainer Schüttler, der nach schweren Formkrisen, nach erheblichen gesundheitlichen Problemen manchmal vielleicht nicht mehr an sich selbst ge-glaubt hatte. Den der Tennis-Bund nicht mehr auf der Rechnung hatte, der bei Daviscup-Planungen keine Rolle spielte und auch für Olympia in Peking keinerlei Option hatte. Nun ist er wieder da. Strahlend, mitreißend, phänomenal, von sagenhafter Nervenstärke und vorbildlichem Leistungswillen. Das einzig Bedauerliche, dass wir nicht auf ihn gesetzt haben: Die Buchmacher hätten für einen Euro Einsatz hundert zurückgezahlt.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Hans-Josef Justen)

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