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Mittelbayerische Zeitung: Tarnen und täuschen

Archivmeldung vom 18.06.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Natürlich haben es die Lebensmittel-Konzerne nicht gerne, dass Verbraucherschützer ihnen so genau auf die Finger schauen dürfen. Man erinnere sich nur an das Gezerre um die Einführung der Biosiegel. Einige Nahrungsmittel-Hersteller meinten da allen Ernstes, Inhaltsstoffe gingen Verbraucher gar nichts an; Rezepte seien schließlich Geschäftsgeheimnisse. Aber gibt es wirklich noch Mütter, die glauben, mit der Fett- und Zuckerbombe "Milch-Schnitte" ihren Kindern etwas Gutes zu tun?

Weil Sportler als Werbepartner gezeigt werden? Dann sollte man in Wodka- oder Absinth-Spots unbedingt Ärzte mit hineinnehmen. Tatsächlich ist in den letzten Jahrzehnten vieles besser und die Verbraucher sind mutiger geworden - das verdanken wir auch "Foodwatch" und den "Mogel-Listen". Immerhin kann man jetzt auf den Packungen einigermaßen erkennen, was wirklich drin ist; die Volldeklarationspflicht wird eines Tages schon kommen. Wer erinnert sich noch an nach Fischmehl schmeckende Eier? Die gibt's gar nicht mehr. Und eine Pappbecher-Kette musste zum Ärger ihrer Aktionäre Geld investieren, damit ihr "Heißgetränk mit Kaffeegeschmack" wieder Kaffee heißen durfte.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung

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