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WAZ: Pestizide aus dem Supermarkt: Esst und kauft!

Archivmeldung vom 13.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wir lieben Lebensmittel. Ein schöner Werbeslogan. Und wir? Wir noch mehr. Und deswegen besteht kein Grund, nach den erneuten Pestizid-Funden in Obst und Gemüse in den Kauf- oder Genussstreik zu treten.

Wir sollten uns nur ganz feste daran erinnern,

. . . dass es Tomaten gibt, die nicht nach Wasser schmecken. Die nicht in Treibhäusern auf Steinwolle mit Nährlösung wachsen, sondern in richtiger Erde.

. . . dass es doch irgendwie blöd ist, wenn wir uns schon im März mit Spargel satt essen, der unter Folie gewachsen ist und der schon in Massen im Supermarkt liegt, ehe die wirkliche Spargelzeit angebrochen ist. Schade, wenn wir dann keinen Appetit mehr haben, wenn es köstlich wird.

. . . dass ein Schlaraffenland doch auch vor der eigenen Haustür liegen kann. Ein Feld mit Winterendivie zum Beispiel. Was ist dagegen ein Glashaus, in dem mit Lampe, Dünger und Heizung Jahreszeiten vorgegaukelt werden?

. . . dass wir im Winter nicht an Skorbut erkranken müssen, wenn wir keine Kiwis essen. Vitamin C gibt es auch im Kohl.

Quelle: Pressemitteilung Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Jürgen Polzin)

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