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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Krankenkassenbeitrag

Archivmeldung vom 31.12.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.12.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vom 1. Januar an zahlen alle gesetzlich Versicherten den gleichen Krankenkassenbeitrag: 15,5 Prozent. Ja, die Angabe ist abstrakt.

Ja, man muss mehrere Rechenschritte vornehmen, um herauszufinden, wieviel mehr (im seltenen Fall auch weniger) dadurch jeden Monat vom Gehalt abgezogen wird. Aber ja, die Rechnung lohnt sich. Die Mehrkosten können im Höchstfall einen Kurzurlaub weniger im Jahr bedeuten. Mit bis zu 441 Euro weniger müssen einige Versicherte im kommenden Jahr planen. Das sind jene, die bisher niedrige Beiträge gezahlt haben und deren Gehalt bei oder über der Beitragsbemessungsgrenze von 3675 Euro liegt. Sie haben jahrelang von den niedrigen Beiträgen profitiert, jetzt müssen sie zahlen. Ob das fair ist? Es ist in jedem Fall viel. So viel, dass es sich lohnt, zu schauen, ob eine andere Krankenkasse nicht mehr Leistungen für ebenso viel Geld bietet. Das sollten übrigens alle Versicherten tun, auch wenn die Recherche aufwändig ist. Was die Vereinheitlichung der Beiträge tatsächlich bedeutet, werden die meisten Versicherten wohl erst bei der nächsten Gehaltsabrechnung merken. Für viele Versicherte gilt: Es sind keine Peanuts, die fehlen, sondern ein Kurzurlaub.

Quelle: Westfalen-Blatt

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