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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Spritpreise

Archivmeldung vom 12.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Autofahrer müssen wieder mal tapfer sein: Wenn sie mit ihrem Wagen an die Tankstelle rollen, wird's teuer. Die Preise für Sprit sind örtlich auf ein Zwei-Jahres-Hoch geklettert. Automobilclubs schimpfen. Wie immer. Doch die Proteste stoßen in den Konzernzentralen von Shell, BP und Co. auf taube Ohren.

Wie immer. Natürlich gibt es Gründe dafür, dass wir an der Zapfsäule tiefer ins Portemonnaie greifen müssen. Der Kurs des Euro zum US-Dollar spielt eine Rolle, ebenso der Kurs des Rohöls und nicht zuletzt die Nachfrage auf den Märkten weltweit. Dass es aber gleichwohl satte Preisschwankungen von zehn Cent innerhalb von NRW gibt, lässt weitere Schlüsse zu: Die Konzerne nutzen - jeder für sich - regionale Wettbewerbsvorteile eiskalt aus. Dass sie derart gewinnorientiert agieren, mag zwar marktwirtschaftlich in Ordnung sein. Der Autofahrer aber muss sich dennoch als der Dumme fühlen. Es wird höchste Zeit, dass Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner (CSU) die Hochpreispolitik der Mineralölkonzerne öffentlich tadelt. Die Autofahrer warten auf ein solches Signal.

Quelle: Westfalen-Blatt

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