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WAZ: Toyota-Prinzip bei Opel

Archivmeldung vom 29.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Je größer die Unsicherheit über die Zukunft des größten US-Autobauers General Motors (GM), desto stärker greift das Toyota-Prinzip: Nichts ist unmöglich.

Das Herauslösen der europäischen Geschäfte aus dem GM-Konzern ist eine komplizierte Operation. Komponentenlieferungen von Opel für GM, Entwicklungsarbeiten mit 600 Mitarbeitern in Rüsselsheim für die USA, Verrechnungspreise, Kredite und Forderungen - so ein transatlantischer Konzern ist ein Mega-Knäuel. Dennoch ist es richtig, alles daran zu setzen, Opel aus den Fängen der Stiefmutter zu befreien. Ohne den GM-Konzern, der Europa nie richtig verstanden, allerdings das schnöde Geld geschätzt hat, ginge es Opel besser. Die Entflechtung könnte eine Chance sein, in jedem Fall verhindert nur sie allein, dass deutsches Steuergeld in die GM-Kassen fließt. Somit ist sie fast schon Bedingung für eine Staatsbürgschaft. Sollte diese Großoperation gelingen, steht die nächste Aufgabe bevor: Woher kommt der Investor, der für Opel ins Risiko geht?

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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