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Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Maul- und Klauenseuche

Archivmeldung vom 06.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Krimi-Autoren, Drehbuchschreiber und Regisseure haben das Szenario schon in allen Facetten ausgemalt. Ein gefährliches Virus entweicht aus einem Labor und infiziert Menschen oder Tiere. Die zweite Variante ist der Diebstahl. Terroristen schaffen es, hochansteckende Viren in ihren Besitz zu bekommen, um die Welt zu erpressen. Beides ist durchaus vorstellbar - war bislang aber nur Fiktion.

Bislang. Denn das erstgenannte Schreckensbild, das Leser oder Zuschauern ansonsten fesselt, ist jetzt dramatische Wirklichkeit geworden. Dem hochgefährlichen Virus, das die Maul- und Klauenseuche auslöst, ist es gelungen, sämtliche Schleusen und Barrieren der Produktionsstätte eines Pharmaunternehmens in England zu überwinden. Der Erreger infizierte eine in der Nähe grasende 60 Tiere zählende Rinderherde. Der Bestand wurde sofort gekeult.
Sicher. Forschung birgt immer Risiken. Und nur wenn geforscht wird, ist es möglich, Mittel gegen schwere Erkrankungen oder Seuchen zu entwickeln. Doch muss dabei trotz aller Routine immer ein Höchstmaß an Sicherheit garantiert sein. In England wurde gegen diese Regel verstoßen. Dass so etwas möglich ist, macht Angst.

Quelle: Pressemitteilung Westfalen-Blatt

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