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WAZ: Middelhoff unter Druck

Archivmeldung vom 26.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Dem schillernden Arcandor-Chef Thomas Middelhoff ist schon einiges nachgesagt worden, mangelndes Gespür für wirtschaftliche Entwicklungen war bislang aber noch nicht darunter.

Die diffuse Erscheinung seines Konzerns lässt inzwischen aber kaum einen anderen Schluss zu: Middelhoff scheint nicht mehr Herr der Lage zu sein. Eine gute Show allein bringt eben noch keinen Erfolg. Eine kurzfristige Verbesserung des Images einzig durch Hinzugabe eines neuen Markennamens kann langfristig nicht über marode Strukturen hinwegtäuschen. Die sind ohne Zweifel vorhanden. Karstadt ist so ein Fall. Middelhoff hat dem geschassten Karstadt-Chef Peter Wolf zu lange freie Hand gelassen. Offensichtliche Managementfehler wurden nicht korrigiert. Das muss sich Middelhoff anheften. Der einstige Star der New Economy, gefeiert als Held der deutschen Wirtschaft, ist bei Bertelsmann schon einmal von der mächtigen Familie Mohn verjagt worden. Wie lange hält nun Arcandor-Großaktionärin Madelaine Schickedanz noch still?

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Wolfgang Pott)

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