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Neue OZ: Kommentar zu Karmann

Archivmeldung vom 08.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bei Karmann wurden stets gute Autos gebaut und hohe Löhne gezahlt- zu hohe Löhne. Sie sind bei Weitem nicht die einzige Ursache des Problems. Aber sie sind ein Teil davon.

Wenn es dem Insolvenz-Team nicht gelingt, auch die Lohnkosten zu senken, ist Karmann nicht konkurrenzfähig. Diese Botschaft ist gestern in der Belegschaft angekommen.

Und doch wirft sie eine Frage auf: Das Problem von Karmann waren in der Vergangenheit nicht mangelnde Gewinne, sondern fehlende Aufträge. Nie wurde bislang als Grund für die aktuelle Krise genannt, dass Karmann zu teuer sei. Vielmehr wurde das Ausbleiben von Aufträgen damit erklärt, dass die großen Autobauer wie VW und BMW dank moderner Technik keine Aufträge mehr für vergleichsweise kleine Produktionsreihen wie Cabrios an Dritte vergeben müssten - sondern sie in den eigenen Hallen fertigen könnten. Ob also Lohnkürzungen und Kostensenkungen allein das Problem lösen können, ist ziemlich fraglich.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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