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Rheinische Post: Mietpreisbombe

Archivmeldung vom 06.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Mietpreisbremse bleibt ein Herumdoktern an Symptomen, daran wird auch ihre Verschärfung nichts ändern. Sie wird im Kern auch künftig weitgehend wirkungslos bleiben - oder die angespannte Lage auf vielen Wohnungsmärkten sogar weiter verschärfen, weil sie Wohnungsinvestoren zögern lässt. Solange nicht das Wohnungsangebot deutlich zunimmt, wird die übergroße Nachfrage nach Wohnraum in den Ballungszentren die Preise weiter nach oben treiben.

So geht Marktwirtschaft. Der Staat sollte prüfen, wie er mit eigenen Mitteln das Angebot bebaubarer Flächen in den Städten verbreitern kann. Länder und Kommunen verfügen noch über viele eigene, unbebaute Flächen. Umwidmung und Verkauf an Private verlaufen aber vielerorts schleppend, weil in den Kommunen Personal dafür fehlt oder andere lokale Interessen Veräußerungen von Grundstücken blockieren. Auch der Bund könnte noch mehr eigene Flurstücke auf den Markt werfen, wie eine aktuelle Übersicht der Bundesregierung über den Bestand zeigt.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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