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Westfalenpost: Die Abzugsklausel Rente mit 67 ist faktisch eine Kürzung

Archivmeldung vom 28.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Es zeichnet sich ab, dass die großen Parteien einen späteren Einstieg in die Rente vorbereiten. Fast alle Konzepte, die sich perspektivisch mit der Alterssicherung beschäftigen, gehen davon aus. Der Politik war dies bekannt, die Konsequenzen wurden gescheut. Der spätere Renteneinstieg ist zunächst eine finanzmathematische Option. Die Bezugsdauer wird gekürzt, die Beitragszahlung verlängert - so die Theorie.

In der Praxis aber müssten Menschen im Alter von 60 und mehr Jahren erst einmal die Chance haben, im Beruf zu bleiben. Bislang sind, gerade von Firmen, die nach niedrigeren Lohnnebenkosten rufen, die Möglichkeiten des Vorruhestandes genutzt worden, um Personal zu Lasten der Sozialkassen abzubauen. Eine Beschäftigung bis zum 67. Lebensjahr ist derzeit keine realistische Perspektive. Faktisch ist die Rente ab 67 eine Kürzung für alle, die früher in Ruhestand wollen. Der 65jährige etwa würde dies mit einem saftigen Abschlag von (derzeit) 7,2 Prozent bezahlen.

Quelle: Pressemitteilung Westfalenpost

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