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LVZ: Pendlerpauschale ist keine Subvention

Archivmeldung vom 11.09.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Formulieren wir es nett:Bundesfinanzminister Peer Steinbrück ist ein Sturkopf. Schreiben wir es unfreundlicher: Der Minister verbreitet falsche Behauptungen wider besseren Wissens. Stets und ständig redet er davon, die alte Pendlerpauschale sei eine Subvention.

Nur: Warum tauchte sie in den Subventionsberichten der Bundesregierungen (verantwortlich: der Finanzminister) nie auf? So widerlegt ein Minister sich selber. Der Weg zur Arbeit ist zweifelsohne die notwendige Voraussetzung für Beschäftigte, um überhaupt Geld zu verdienen, Steuern zu bezahlen und nicht den Sozialkassen zur Last zu fallen. Absolut lebensfremd ist dabei die Auffassung, dass jeder Arbeitnehmer direkt neben dem Werktor wohnen oder nach jedem Jobwechsel in Zeiten, in denen berufliche Mobilität immer mehr gefragt, ist, umziehen könnte. Nein, die Fahrtkosten sind im Sinne des Einkommenssteuergesetzes Aufwendungen, so genannte Werbungskosten. Deshalb ist zu hoffen, dass das Bundesverfassungsgericht Steinbrück in die Schranken weist.

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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