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Rheinische Post: Kampf gegen Fußball-Chaoten

Archivmeldung vom 26.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Am Wochenende haben sich Hooligans in der Düsseldorfer Alstadt eine Straßenschlacht mit der Polizei geliefert. 25 Beamte wurden zum Teil schwer verletzt, ein VW-Bus ging in Flammen auf. Die Szenen erinnern an die Ausschreitungen zum 1. Mai.

Doch hier sind nicht politische Extremisten die Täter, sondern angebliche Fußball-Fans. Während die Mehrheit der Anhänger friedlich feiert, besteht ihr Spaß darin, sich mit den Einsatzkräften zu prügeln. "Dritte Halbzeit", heißt das im Polizeijargon. Die Zahl der Fan-Ausschreitungen im Fußball ist dramatisch angestiegen. Schon in den unteren Ligen gehören Großeinsätze der Polizei mittlerweile zum Alltag. Bislang haben Fußball-Chaoten gute Chancen, ohne eine Verurteilung davon zukommen. NRW verzichtet im Gegensatz zu anderen Bundesländern darauf, in den Hundertschaften spezielle Beweissicherungs- und Festnahmetrupps in Zivil einzusetzen. Ist das noch zeitgemäß? Auch die Deutsche Fußball-Liga ist in der Pflicht. Spielpaarungen sollten so angesetzt werden, dass sich die Wege der Fans bei der Anreise an Bahnhöfen nicht unnötig überschneiden. Doch bislang fassen die Funktionäre das Gewalt-Thema mit spitzen Fingern an: Bei einer Fachtagung der Polizei in Berlin fehlten DFB-Vertreter. Kein gutes Signal. Im Kampf gegen die Chaoten müssen alle an einem Strang ziehen.

Quelle: Rheinische Post (von Gerhard Voogt)

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