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Westfalenpost: Verlogene Diskussion Der deutsche Kriegswaffen-Export

Archivmeldung vom 19.12.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Kaum eine Diskussion ist verlogener und wird auf Seiten der Befürworter mit ähnlich rabulistischen Argumenten geführt als die um den deutschen Kriegswaffen- und Rüstungsexport. Was allein zählt, sind wirtschaftliche Aspekte: die Gewinne der Hersteller und die Arbeitsplätze der Beschäftigten.

Damit lässt sich so mancher zweifelnde Regionalpolitiker beeindrucken.
Wer moralisch argumentiert, steht in der öffentlichen Meinung rasch auf verlorenem Posten. Das haben schon viele Basisbewegungen leidvoll erfahren müssen. Denn das Totschlag-Argument: Wenn Deutschland weniger Kriegswaffen und Rüstung exportiert, dann springen andere Länder gern ein - es sticht immer noch. Leider.
Die Folgen entziehen sich - etwa in großen Teilen Afrikas - weitgehend europäischen Blicken. Tausende Minenopfer ohne Zukunft, oft Kinder mit Arm- oder Beinstümpfen, haben keine Lobby. Es ist zu wenig, wenn die Kirchen nur zu Weihnachten auf diesen Skandal aufmerksam machen.

Quelle: Pressemitteilung Westfalenpost

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