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Neues Deutschland: zur Debatte um die Bundespräsidenten-Kadidatur

Archivmeldung vom 08.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Unterstützung für Christian Wulff nimmt rasant zu. Am Freitag hatte er im Netzwerk Facebook 253 Fans, Montagmorgen zählte er 456 und nachmittags um 15:34 Uhr erreichte er magische 623. Die werden zwar nicht am 30. Juni in der Bundesversammlung sitzen, aber exakt so viele Stimmen bräuchte er dort, um zum Bundespräsidenten gewählt zu werden. Will er das wirklich?

Eigentlich möchte er lieber Bundeskanzler sein. Und die Chance dazu hätte er mehr als je zuvor. Mit einem kleinen Coup und einer großen Geste: Da SPD und Grüne mit Joachim Gauck einen Kandidaten nominiert haben, der bis in die Reihen von FDP, Union und LINKE auf Zustimmung stößt, könnte Wulff mit hohen Schwüren auf ein »einig Vaterland« doch noch seinen Verzicht erklären. »Bild«, »Spiegel« und »taz« schrieben ihn in denHimmel, blamiert wäre nicht er, sondern die Bundeskanzlerin, die ihn auf den Schild hob - ihr Rücktritt wäre fast zwangsläufig, und der Niedersachse ihr geborener Nachfolger.

Quelle: Neues Deutschland

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