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Neue OZ: Bitte nicht jubeln

Archivmeldung vom 23.05.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Auch wenn Jürgen Rüttgers noch um "seine" Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen kämpft: In der deutschen Politik geht die Tendenz in Sachen Opel-Investor eindeutig in Richtung Magna. Doch wesentlich wichtiger dürfte sein, dass wohl auch der Mutter-Konzern General Motors zu dem Konsortium um den österreich-kanadischen Zulieferer tendiert.

Ein Grund zum Jubeln? Wohl kaum. Denn als freigiebiger Retter im güldenen Gewand wird sich keiner der Bieter erweisen. Das zeigen die beabsichtigten Stellenstreichungen in allen drei Angeboten. Dazu lohnt noch ein genauerer Blick in Magnas Pläne: Maximal 700 Millionen Euro eigenes Geld will das Konsortium bereitstellen, der Staat soll im Gegenzug für Kredite von vier bis fünf Milliarden Euro bürgen. Wer trägt also das größte Sanierungsrisiko? Der Bürger.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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