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Neue OZ: Nachhaltigkeit

Archivmeldung vom 20.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Welt hat ein Party-Format mehr: das "Still-Leben", für das ein Autobahnabschnitt zur Kultur-Partymeile wird. Die Ruhr-2010-Erfindung hat das Zeug zum Exportschlager: Hattenbacher Dreieck, Irschenberg oder Elbtunnel stehen als Knotenpunkte des deutschen Autobahnnetzes den Strecken im Ruhrgebiet in nichts nach und sind damit prädestiniert als Location für ähnlich gelagerte Spektakel.

Nun bleibt damit zwar die Einmaligkeit des Kulturfests auf der Strecke, wird der positive Ausnahmezustand zur drögen Regel. Aber ein Erfolg beweist sich offenbar erst in seiner Wiederholbarkeit: Deshalb erwarten wir von Lena Meyer-Landrut weitere Siege beim Schlager-Grand-Prix, deshalb lechzen wir nach Fußball-Sommermärchen, deshalb muss die an sich nette Idee des Still-Lebens ihren Wert ein zweites, drittes, x-tes Mal unter Beweis stellen.

Aber die Kulturhauptstadt will ja auch kein einmaliges Event-Feuerwerk abfackeln, sondern Nachhaltiges schaffen. Das Ruhrgebiet sollte sich deshalb schon mal das Copyright sichern für den Fall, dass das "Still-Leben" zum Exportschlager wird.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung

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