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Ostsee-Zeitung zu Gaucks "Berliner Rede"

Archivmeldung vom 23.06.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.06.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Joachim Gauck hat eine präsidiale Rede gehalten. Und er hat sich dabei nicht ins enge parteitaktische Korsett von Rot-Grün pressen lassen, auch wenn er auf deren Ticket in die Bundesversammlung geht.

Ebensowenig hat er sich bei der befreundeten Kanzlerin angebiedert, die mit dem braven Parteisoldaten Christian Wulff als schwarz-gelbem Kandidaten wahrscheinlich den beliebteren Bürgerrechtler verhindern wird. Aber schon gleich gar nicht wollte sich Gauck bei der Linken anbiedern. Der Bürgerrechtler aus Rostock steht dafür, das bisherige System zu verbessern, dem Markt und den Finanzjongleuren feste Regeln zu geben. Er plädiert für sozialen Ausgleich, aber nicht für die Gängelung der Wirtschaft. Gauck steht nicht für einen Systemwechsel, wovon viele in der Linkspartei träumen. Er wird auf deren Stimmen verzichten müssen.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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