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Ostsee-Zeitung zu Ausrüstungsmängeln bei der Bundeswehr

Archivmeldung vom 24.07.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.07.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Wenn die Sache nicht so todernst wäre, könnte man sich damit trösten, dass die Bundeswehr ja offiziell gar nicht im Krieg steht, sondern lediglich einem "kriegsähnlichen Zustand" ausgesetzt ist - halt wie in einem Feldlager. Allerdings ist Afghanistan nicht die Lüneburger Heide, und die Taliban sind nicht die Kameraden von der Nachbarkompanie mit den roten Armbinden. Am Hindukusch wird gestorben, werden Menschen verstümmelt - auch, weil die Truppe nur bedingt einsatzbereit ist.

Früher haben sich deutsche Regierungen mit dem Scheckbuch aus solchen Konflikten herausgekauft. Als das nicht mehr funktionierte, machte man den Bürgern weis, dass die Soldaten quasi als bewaffnete Sozialarbeiter in Afghanistan agieren. Heute wissen alle: Das ist kein Barmherzigkeits-Dienst. Dort herrscht Krieg. Doch was nützt diese Erkenntnis, wenn das Scheckbuch weg ist? Deutschland ist hoch verschuldet, und die Regierung hat die Bundeswehr auf Sparkurs genordet. Zugleich beteuert sie stets von Neuem, dass es der Afghanistan-Truppe an nichts fehlen werde. Königshaus hat sie nun öffentlich der Lüge gestraft.

Quelle: Ostsee-Zeitung

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