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WAZ: Wo die Liga der Star ist

Archivmeldung vom 07.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Cristiano Ronaldo, Lionel Messi, Kaka, Didier Drogba, Frank Lampard und inzwischen auch Diego: Weltstars des Fußballs, die in Spanien, England oder Italien spielen. Und eben nicht in der Bundesliga. Nur: Wen stört's?

Gemessen am ungebrochenen, ja immer noch steigenden Interesse am Ligafußball scheinen Deutschlands Fußballfans nichts zu vermissen. Der Star ist die Mannschaft, hat Otto Rehhagel gesagt. Heute gilt: Der Star ist der Fußball, speziell der Bundesliga-Fußball.

In Zeiten wachsender Politik-Verdrossenheit und des zunehmenden Auseinanderdriftens der Gesellschaft ist der Fußball längst zu einem der letzten Bindeglieder zwischen allen Schichten geworden. Wo Gespräche ins Stocken geraten, bringt der Ball sie wieder ins Rollen. Kein Betrieb mehr, in dem nicht Tipp-Listen die Runde machen.

Noch vor 20 Jahren galt es in gewissen Kreisen als Ausdruck intellektueller Größe, sich nicht mit schnöden Fußballfans gemein zu machen. Wer heute nicht mitreden kann, wenn es um Hopp oder Klopp geht, steht meterweit im Abseits. Es gab schon Schlimmeres. 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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