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Mittelbayerische Zeitung: Mehr Geld für Bildung

Archivmeldung vom 16.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Für sein System der beruflichen Bildung bekommt Deutschland Lob von der OECD. Doch auch hier knirscht es mittlerweile. In diesem Jahr blieben so viele Ausbildungsplätze unbesetzt wie nie zuvor - zum einen, weil immer mehr junge Menschen ein Studium beginnen (was die OECD begrüßt), zum anderen, weil die vorhandenen Bewerber die Anforderungen der Unternehmen häufig nicht erfüllen. Der OECD-Bericht bemängelt daher zurecht, dass Deutschland mehr für die Geringqualifizierten tun müsse.

Denn Menschen ohne Schulabschluss oder abgeschlossene Berufsausbildung droht oftmals erst Hartz IV und später Altersarmut. Angesichts sprudelnder Steuereinnahmen sollte Deutschland in Bildung investieren - hier liegt die Bundesrepublik noch immer unter dem OECD-Schnitt.

Wenn Kita-Plätze und Ganztags-Angebote ausgebaut, mehr Lehrer eingestellt und marode Schulgebäude saniert werden, profitiert davon auf Dauer nicht nur der Einzelne, sondern die gesamte Gesellschaft. Dann hat die OECD auch Grund zum Loben.

Quelle: Mittelbayerische Zeitung (ots)

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